Das Wetter meinte es anfangs nicht gut beim Kinderamtsringreiten des Amtes Mittleres Nordfriesland, das dieses Jahr in Ahrenshöft stattfand. Hatten die Senioren tags zuvor noch Sonnenschein, so machte es anhaltender Regen in der Nacht auf den Bahnen und dem Platz für den Nachwuchs des Amtes ungleich schwerer. Zur Begrüßung gab es einige Worte vom Amtsvorsteher Hans Jacob Paulsen als Schirmherr der Veranstaltung und von Hans Herrmann Petersen als Vorsitzenden des Kinderamtsringreiten sowie von Ralf Kelder , dem Vorsitzenden des Ahrenshöfter Gastgebervereins. Trotz einiger zum Teil heftiger Schauer während des Vormittags tat es der Lust und der Laune der 31 Kinder zwischen 8 und 16 Jahren aus 9 Vereinen, darunter nur ein Junge, keinen Abbruch. Nach dem Mittag wurden sie dann auch mit Sonne belohnt. Zahlreichen Zuschauern wurde der Tag mit Essen vom Dörpskrog zum Mittag und einer reichhaltigen Kuchentafel zum Kaffee versüßt. Die gestochenen Ringe der Kinder wurden immer wieder mit Beifall und Zuspruch gewürdigt und man konnte sehen, dass ihnen diese Aufmerksamkeit gut tat. Nach vielen Durchgängen musste um die ersten Plätze umgeritten werden. Celina Orth aus Högel setzte sich hier gegen Gönna Paulsen aus Bohmstedt durch und wurde somit Erste. Der dritte Platz ging an Michel Appel vor Chiara Dux, beide aus Dörpum, vor der fünften Laura Klützke aus Strukum. Auch diese drei Amazonen mussten wegen Ringgleichheit umreiten. Sechste wurde Anna Schmidt aus Goldelund vor Laura Petersen aus Ahrenshöft. Spannung dann noch einmal beim Königsreiten, welches von den Zuschauern aufmerksam verfolgt wurde. Celina Orth stach hier die meisten Ringe und wurde somit Königin 2016. Bei der Mannschaftswertung ging der Wanderpokal an Dörpum - vor Bohmstedt und Högel. Bei der Siegerehrung wurde jeder Teilnehmer erwähnt und erhielt einen Pokal als Erinnerung an diesen Tag und zur Würdigung der gezeigten Leistung.
„Mein Dank gilt zum Ende des Festwochenendes an alle fleißigen Helfer. Ohne Ehrenamtler ist so etwas nur schwer auf die Beine zu stellen. Aber bei uns läuft es immer super!“ waren die Schlussworte von Ralf Kelder.